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Advent heißt Warten mit Zuversicht

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@pixabay_Florii_N
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In schwierigen Zeiten hilft Zuversicht. Aber aus welchen Quellen schöpfen wir sie? 

Zu Beginn des Advents benennen die österreichischen Bischöfe vier Grundhaltungen, damit die Quelle der Zuversicht in unserer Gesellschaft nicht versiegt.

 

Quelle #1 – Einfühlung

 

Wir haben gesehen, dass gegenseitige Verurteilungen sowie rücksichtslose Worte und Gesten uns auseinandertreiben und entfremden. Mitgefühl hingegen lässt uns erkennen, dass wir zusammengehören. [...]

Einfühlung bedeutet, sich in die Situation anderer Menschen hineinzudenken und deren Bedürfnisse und Grenzen in den Blick zu nehmen – ihre Schmerzen und Ängste, ihre Freuden und Kränkungen.

Durch wirkliche Einfühlung kommt es zu aufmerksamen Begegnungen, die auch in schwierigen Situationen aufrichten.

 

Quelle # 2 – Solidarität

 

[...] In Gemeinschaft erleben wir, dass wir manchmal diejenigen sind, die andere durch schwierige Zeiten hindurchtragen. Und manchmal sind es wir selbst, die Hilfe brauchen. Diese "tragenden Gemeinschaften" wollen wir stärken. Nichts scheint angesichts der Bedrängnisse unserer Zeit wichtiger zu sein, als das Verbindende zu suchen und zu stärken.

Solidarität ist damit kein Fremdwort mehr.

 

 Quelle # 3 – Zuversicht und Gottvertrauen

 

[...] Zuversicht ist mehr als ein naiver Optimismus. Wer zuversichtlich lebt, hat einen klaren Blick auf den Ernst einer Situation, lässt sich aber nicht davon lähmen. Zuversicht gibt Mut zum Handeln und wirkt ansteckend auf andere. [...] Zuversicht ist eine innere, stille, von Gott geschenkte Kraft, die neue Energien des Herzens freilegt. Zuversichtliche Menschen stärken sich gegenseitig und wirken heilsam auf ihre Umgebung. Sie haben Augen und Herzen, die konkrete Not und Trostlosigkeit wahrnehmen – und diese im Gebet Gott anvertrauen. [...]

 

Quelle # 4 – Sich und andere aufrichten

 

[...] Inmitten aller Schieflagen und Verwerfungen unserer Zeit schauen wir auf zu Jesus, dem Herrn. Er ist unsere Zuversicht in Person! In ihm hat sich Gott angreifbar und verwundbar in unsere menschliche Geschichte eingeschrieben. Mit ihm ist jederzeit ein Neubeginn möglich, jederzeit Vergebung. In Jesus ist auch unsere Zuversicht begründet, dass nicht Hass und Krieg das letzte Wort haben, sondern ein Friede, der jede Entzweiung überwinden kann. Mit dieser Gewissheit können wir uns selbst und andere aufrichten.

Allen Menschen in unserem Land wünschen wir in diesem Sinn einen gesegneten Advent!

 

→ Zur Langfassung: Hirtenwort der Bischöfe: "Werft eure Zuversicht nicht weg!" (bischofskonferenz.at)

 

→ Advent: auf Weihnachten zugehen (dioezese-linz.at)

 

→ Linzer Domplatz lädt 2022 zu Advent am Dom

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