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Was bedeutet eigentlich ... Tabernakel?

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Raffael Fritz
pixabay.com/Pawel Grzegorz
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Es gibt Wörter, die schon ihrem Klang nach etwas Magisches haben, fast wie ein Zauberspruch. Der Tabernakel gehört dazu. 

Den magischen Klang hat das Wort nicht zu Unrecht. Das lateinische tabernaculum („Hütte, Zelt“) bezeichnete das Offenbarungszelt, in dem das Volk Israel sein Allerheiligstes aufbewahrte: die Bundeslade mit den Gebotstafeln (die vielen Menschen durch den Film „ Indiana Jones“ ein Begriff ist). Das Offenbarungszelt durfte nur einmal im Jahr vom Hohepriester betreten werden, schließlich war es nichts Geringeres als die Heimstatt Gottes auf Erden.

 

Auch die Katholiken bewahren in einem Tabernakel ihr Allerheiligstes auf: konsekrierte Hostien – also Brot, das in den Leib Christi gewandelt wurde. Nur ist diese Heimstatt kein Zelt, sondern eine Art heiliger Safe: „feststehend, aus festem, haltbarem, bruchsicherem und nicht durchsichtigem Material gearbeitet und so verschlossen, dass die Gefahr der Entehrung mit größtmöglicher Sicherheit vermieden wird“, heißt es in der Grundordnung des Römischen Messbuchs. Ein Tabernakel findet sich in jeder Kirche; davor brennt das Ewige Licht, das die Gegenwart Christi anzeigt.


Übrigens: Auch andere Gefäße für konsekrierte Hostien tragen ganz besondere Namen. Der Hostienkelch heißt Ziborium, das kleinste Gefäß (quasi ein Mini-Tabernakel für unterwegs) Pyxis.

Darum der Rat: Spielen Sie nie Scrabble gegen einen Pfarrer! ♦

 

Dieser Text ist erstmals in "Grüß Gott!" – Magazin über Gott und die Welt, herausgegeben von der Katholischen Kirche in OÖ, erschienen.

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