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Was bedeutet eigentlich ... Amen?

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Isabel Frahndl
pixabay.com/Carlos Pereyra
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Wer Amen sagt, stimmt zu – es ist sozusagen das kirchliche "Daumen hoch". Aber was steht hinter diesem alten Wort?

Nichts ist so sicher wie das Amen im Gebet – und doch weiß niemand so recht, was diese Wörtchen eigentlich bedeutet.

Wer sich an einer Übersetzung versucht, verheddert sich leicht in einem Knäuel aus Kulturen, Religionen und Traditionen. „So sei es“ ist eine gängige, aber sehr freie Interpretation. Doch das hebräische āmén könnte man eher mit „fest“ oder „zuverlässig“ übersetzen. Von der gleichen Wortwurzel stammen auch die hebräischen Wörter für Treue, Zuversicht und Gottvertrauen. Man gibt also mit „Amen“ sein festes Wort der Zustimmung. Und das hat sich in allen abrahamitischen Religionen durchgesetzt: Im Judentum und Christentum werden Gebete mit „Amen“ bekräftigt, im Islam mit der Abwandlung „Amin“.

 

Dieses Wort will eigentlich gespürt werden – doch leider wird es in der Kirche oft nur als Schlussfloskel gemurmelt, ohne es mit der nötigen Inbrunst zu hinterlegen. Der alltägliche Sprachgebrauch kommt da der ursprünglichen Bedeutung oft näher: zum Beispiel durch ein beherztes „Amen“ der Zustimmung nach einer leidenschaftlichen Rede eines Freundes.
Entscheidend ist, dass „Amen“ eine tiefe, aufrichtige Überzeugung ausdrücken soll. Nur wenn es spärlich eingesetzt wird, entfaltet dieses kleine Wort seine große Wirkung. Schließlich ist die Aussage von jemandem, der zu allem „Ja und Amen“ sagt, viel weniger wert. ♦

 

Dieser Text ist erstmals in "Grüß Gott!" – Magazin über Gott und die Welt, herausgegeben von der Katholischen Kirche in OÖ, erschienen.

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