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Was bedeutet eigentlich ... Diözese?

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Martin Foszczynski
Pixabay.com/Kanenori
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Es gibt Begriffe, deren Rechtschreibung man sich auch nach hunderten Begegnungen nicht merkt. "Diözese" gehört dazu. 

Als Entschuldigung kann geltend gemacht werden, dass er nicht gerade in unser vertrautes Sprach-Schema passt. Diese Fremdartigkeit ist umso bemerkenswerter, als „Diözese“ eigentlich für ein Daheim – geradezu einen Schäfchenhort – steht. Laut dem vatikanischen Dekret Christus Dominus bezeichnet sie „einen Teil des Gottesvolkes, der dem Bischof zu weiden anvertraut wird“. Oder einen kirchlichen Verwaltungsbezirk, wie man es auch sachlicher formulieren könnte.

 

Das Wort stammt vom Altgriechischen dioíkēsis („Haus-,Staatsverwaltung“) und wurde später vom römischen Kaiser Diokletian aufgegriffen (latinisiert: dioecesis), um sein Reich zu gliedern. Ausgerechnet ein berüchtigter Christenverfolger stand also für die territoriale Kirchenordnung Pate.

 

Linguistiker haben übrigens herausgefunden, dass das Wort „Diözese“ zu 95 Prozent als „Diezöse“ ausgesprochen wird. Die mittleren Vokale wurden im Sprachgebrauch einfach umgedreht. Denn laut den Experten sei die Folge von i und ö einfach nicht für österreichische Zungen gemacht. Auch die Schreibweise „Diozöse“ (dio mio!) ist sehr beliebt und müsste Kraft ihres beharrlichen Gebrauchs fast als Alternative in den Duden aufgenommen werden. Bei einer Google-Suche kommen über 20.000 Treffer heraus. ♦

 

Dieser Text ist erstmals in "Grüß Gott!" – Magazin über Gott und die Welt, herausgegeben von der Katholischen Kirche in OÖ, erschienen.

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