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Was bedeutet eigentlich ... Kruzifix?

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Martin Foszczynski
Pixabay/Michael Haderer
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Ein Kreuz anzubeten, das wäre den frühen Christinnen und Christen nicht in den Sinn gekommen. Heute ist das Kreuz das Symbol des Christentums schlechthin – wegen einer Frau namens Helena.

Bis ins 4. Jahrhundert hatte das Kreuz keine religiöse Bedeutung, sondern war ein ganz profaner Teil des Alltags: Im alten Rom säumten Kreuze – mitsamt den Menschen, die an ihnen einen qualvollen Tod starben – häufig den Wegesrand.
Ein Kreuz anzubeten, wäre den frühen Christen gar nicht in den Sinn gekommen, denn sie hätten es als ein Symbol des Leidens und nicht
als eines der Auferstehung Christi verstanden. Das änderte sich erst im Jahr 325, als Helena, die Mutter von Kaiser Konstantin, bei einer Reise nach Jerusalem das vermeintliche Kreuz Christi entdeckte – und ihm zu seinem Siegeszug verhalf.

 

Auch heute sind Kruzifixe ein alltäglicher Anblick: vom „Marterl“ als Wegmarkierung bis zum Herrgottswinkel über dem Küchentisch. Das Wort „Kruzifix“ bezeichnet aber genau genommen nicht das Kreuz selbst, sondern eine – zumeist plastische – Darstellung des Gekreuzigten (von lateinisch crucifixus – „ans Kreuz geheftet“). Noch bis in das 18. Jahrhundert sagte man deshalb „der Kruzifix“.
Einen Fixplatz hat das Kruzifix auch in unserem Schimpfwörterkanon: Der Ausruf „Kruzifix!“ (kurz „Zefix!“) erfreut sich anhaltender Beliebtheit – viele kennen das Wort wohl nur als Ausdruck der Verärgerung. So schließt sich der Kreis – und wir sind wieder beim ganz und gar Profanen angekommen. ♦

 

Dieser Text ist erstmals in "Grüß Gott!" – Magazin über Gott und die Welt, herausgegeben von der Katholischen Kirche in OÖ, erschienen.

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