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Beten – wie geht das?

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Christine Grüll
Grüll

Beim Beten ist alles erlaubt, von der Sprache bis zum Ort. Hauptsache wir glauben daran, dass das, worum wir bitten, schon eingetroffen ist. 

Wenn sie damals schon gewusst hätte, wie Beten geht, dann hätte sie sich nicht so gefürchtet, sagt eine Ordensfrau im „Film der Antworten“ von Peggy und Thomas Henke. So aber saß sie, das kleine Mädchen, in der Dunkelheit des Luftschutzkellers, darüber die feindlichen Flugzeuge und in ihr diese einsam machende Angst.

 

Beten kann die Angst vertreiben

 

Es ist nicht wichtig, ob es eine existentielle Angst ist oder eine Angst, die sich scheinbar grundlos um das Herz legt – beten kann alles ein wenig leichter machen. Denn wer betet, nimmt sich Zeit, um zur Ruhe zu kommen. Gedanken hören auf zu kreisen und richten sich aus auf eine Bitte oder einen Dank. Beten kann aber auch ein Klagen und Schimpfen sein, ein erleichterndes Weinen – oder ein Schweigen. Gott muss man nichts erklären.

 

„Wenn wir beten, sollen wir zu Gott beten wie zu einen Freund oder wie zu einem Vater, der es gut mit uns meint“, sagt der Mönch Anselm Grün. Das bedeutet, dass Beten keine komplizierte Sprache braucht. Manchmal reicht auch schon ein Amen und die Zuversicht, dass Beten hilft. So hat es Jesus selbst gesagt: In der Bibel im Markus-Evangelium, ein Text, der 70 Jahre nach Jesu‘ Geburt entstanden ist, steht geschrieben: „Darum sage ich euch: Alles, worum ihr betet und bittet – glaubt nur, dass ihr es schon erhalten habt, dann wird es euch zuteil.“

 

Tipps fürs Beten:

  • An einem guten Ort (im Wohnzimmer, in der Kirche)
  • mit etwas Zeit
  • und den eigenen Worten oder einem Gebet,
  • vielleicht mit einer Kerze oder einem Bild,
  • allein oder gemeinsam mit anderen.

Ich brauche Dich

 

Gott, ich brauche einen Fels

um darauf zu stehen

in dieser fließenden Welt.

Ich brauche einen Boden, der nicht wankt

in dieser bebenden Welt.

Ich brauche einen Weg, um mich nicht zu verirren

in dieser verwüsteten Welt.

Ich brauche jemanden, der mich nicht im Stich lässt

in dieser trügerischen Welt.

 

Gott, sei Du mir Fels.

Sei Du mir fester Boden.

Sei Du mir Weg und Stock.

Sei Du mein Du

jetzt und alle Tage meines Lebens.
 

(Bruder Anton Rotzetter)

Mehr Gebete: Gebetsbücher und Bücher zum Beten → www.behelfsdienst.at (dioezese-linz.at)

 

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