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Was bedeutet eigentlich ... Grüß Gott?

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Martin Foszczynski
Pixabay_Giampieropilia
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„Werde ich machen, wenn ich ihn sehe!“ – so antworten Norddeutsche manchmal launig auf die Grußformel "Grüß Gott" in Österreich und Süddeutschland. Dabei handelt es sich keineswegs um eine Aufforderung, dem lieben Gott schöne Grüße auszurichten.

Im Gegenteil: „Grüß Gott“ ist die Kurzform von „grüß dich Gott“ (in manchen Gegenden heute noch gebräuchlich). Und das stammt wiederum vom mittelhochdeutschen „grüezen“ ab, was neben grüßen auch zuwenden oder segnen bedeutet.

„Möge dich Gott segnen“, lautet somit die korrekte Bedeutung – im Laufe der Zeit zum alltagstauglicheren „Grüß Gott“ verkürzt. Möglich, dass einst missionierende irische Mönche den Gruß nach Bayern brachten, von wo er sich weiter nach Österreich ausbreitete.

Schenkt man diversen Umfragen Glauben, befindet sich das (in der NS-Zeit verbotene und später zunehmend vom profanen „Guten Tag“ und dem salopperen „Hey“ und „Hi“ bedrängte) „Grüß Gott“ heute wieder im Aufwind. Doch auch anderswo ist der Segenswunsch verbreitet: Das bundesdeutsche „Tschüss“ stammt etwa über den Umweg des Französischen („adieu“) oder Spanischen („adiós“) von Lateinisch „ad Deum“ und bedeutet eigentlich „zu Gott“. Und der arabische Gruß „As-salāmu ‚alaykum“ lässt sich mit „Gottes Frieden sei mit dir“ übersetzen. ♦

 

Dieser Text ist erstmals in "Grüß Gott!" – Magazin über Gott und die Welt, herausgegeben von der Katholischen Kirche in OÖ, erschienen.

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