Erinnerungscafé im Schlossmuseum

Mit Autobus, Straßenbahn und Lift gestalteten sich Hin- und Rückfahrt als äußerst problemlos und angenehm. Im Schlossmuseum wurden wir bereits von zwei sehr freundlichen Kulturvermittlern erwartet. Manuel und Gabi bemühten sich umsichtig und kompetent, uns die Ausstellung „Wien und Linz um 1900“ auf vielfältigste Weise näher zu bringen.
Landkarten vom seinerzeitigen Österreich-Ungarischen Reich sowie von Linz, alte Fotografien von bekannten Linzer Plätzen und Gebäuden, unterschiedlichste Exponate aus der Epoche des Jugendstils, Malereien und Skizzen von Klemens Brosch, Mosaik-Kunstwerke von Leopold Forster aus Bad Leonfelden, kunstvoll gestaltete Postkarten der Zeit und vieles mehr! Wir staunten nicht schlecht z.B. über die Kunstwerke des Mühlviertler Materialkünstlers Leopold Forster. Haben Sie gewusst, dass den Altarraum der Pfarrkirche Ebelsberg ein wertvolles Mosaik aus seiner Hand ziert?
Abschluss fand der Streifzug durch diese herausfordernde Zeit mit einem 20-minutigen, gut zusammengefassten Film. Im eigens eingerichteten „Salon“ konnten wir bei Kaffee und Kuchen in gemütlicher Atmosphäre das Thema des Erinnerungscafés nachklingen lassen.
Rundum ein gelungener Nachmittag! Höchst empfehlenswert!
Ursula Hirscher
SelbA Trainerin in St. Florian