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Inhalt:

Glasgestaltung zum Kirchenpatron "Franz von Sales"

durch die Künstlerin Christa Aistleitner

Offizielle Präsentation im Rahmen unseres Patroziniums am Sonntag, 24. Jänner 2016

 

 

Die grafische Gestaltung der Glasfront unseres Kirchenportals in Lichtenberg durch die Künstlerin Christa Aistleitner nimmt Bezug auf die Spiritualität Franz’ von Sales und ist gekennzeichnet durch die Wiederholung des Satzes: „Lass mich in dein Herz, dann kannst du mich spüren, erfahren, lieben und erleben, dass ich dich liebe.“ Es ist eine Einladung, sich mit Gott einzulassen, es zuzulassen, geliebt zu werden und lieben zu können.

 

>> Info zu unserer Portalgestaltung zum Lichtenberger Kirchenpatron "Franz von Sales" (*.pdf)

 

 

>> Info zu Franz von Sales

 

Fotomantage von Christa Aistleitner

 

 


 

Beitrag aus dem Adventpfarrblatt 2015 [link zum Pfarrblatt als PDF]:

 

„Franz-von-Sales-Kirche“ in Lichtenberg

 

Am 17. Dezember 1967, am 3. Adventsonntag, hat der damalige Linzer Diözesanbischof Dr. Franz Salesius Zauner unseren Gottesdienstraum im alten Pfarrheim in Lichtenberg dem Hl. Franz von Sales geweiht. Nach dem Neubau unseres Seelsorgezentrums wurde dieses Patrozinium auch auf unsere neue Kirche übertragen.

Seit 1960 wird unsere Pfarre Pöstlingberg – Lichtenberg von Patres der Oblaten des Hl. Franz von Sales (OSFS) priesterlich betreut. Auf Initiative unserer Oblaten haben wir uns in Lichtenberg seit 2013 in eigenen Arbeitsgruppen und auch im Pastoralkreis mit der Spiritualität des Hl. Franz von Sales beschäftigt. Ziel war es, dass durch eine künstlerische Gestaltung in unserer Kirche in Lichtenberg der Hl. Franz von Sales und seine Gedanken einen erkennbaren Ort bekommen. Die Ordensleitung der Oblaten erklärte sich bereit, die Kosten dafür in der Höhe von € 5.000,- zu übernehmen.

Begleitet von Mag. Alexander Jöchl vom Kunstreferat der Diözese Linz wurde die in Tragwein lebende Künstlerin Mag.art. Christa Aistleitner mit diesem Kunstprojekt beauftragt.

Die Ausführung der künstlerischen Arbeit wird demnächst geschehen. Die offizielle Präsentation feiern wir im Rahmen unseres Patroziniums am Sonntag, 24. Jänner 2016. Wir dürfen jetzt schon herzlich dazu einladen!

Ich freu mich sehr auf diesen neuen künstlerischen Akzent in unserm Seelsorgezentrum.

Nach dem Kirchenbau als solchen und unseren Kirchenglocken wird auch diese neue künstlerische Gestaltung zum Thema „Franz von Sales“ eine uns im Hier und Heute berührende Botschaft verkünden.

 

Christian Hein, Leiter des Seelsorgezentrums Lichtenberg

 

 


Gedanken von Christa Aistleitner zu ihrer künstlerischen Gestaltung (Adventpfarblatt 2015):

 

Franz von Sales ist der Kirchenpatron der neu errichteten Kirche in Lichtenberg. Die Gestaltung im Eingangsbereich soll nach den Wünschen der Pfarre der Person Franz von Sales und seiner Spiritualität entsprechen.

Der Kirchenraum ist modern und so gestaltet, dass der Altar auf gleicher Ebene mit den Menschen steht, das symbolisch der Intention entspricht mit allen Menschen auf gleicher Augenhöhe in Beziehung zu treten – in Beziehung zu Gott und den Mitmenschen. Beziehung muss gepflegt und erlebbar sein, das geschieht in der Pfarrgemeinde auch in dem offen gehaltenen und somit mehrfach nutzbaren Vorraum.

Diesem gelebten In-Beziehung-Treten möchte ich in der Gestaltung entsprechen. Franz von Sales ist jener Heilige, für den Gott die Liebe ist und der in seiner Zeit viel in direktem Kontakt mit den Menschen stand, dem es wichtig war, den Menschen in ihrem Tun zuzusprechen. Wenn sie auf Gott vertrauen und ihm nahe sind, wird alles gut.

Was entsteht, wenn wir uns öffnen und in Beziehung zu Gott treten, seine Liebe erfahren? Es entsteht eine „Liebesbeziehung“, die immer wieder erneuert und an der gearbeitet werden muss, im Gebet oder im Gespräch. So kann ein inniges dichtes Band entstehen.

Meine Gestaltung an der Glasfront ist gekennzeichnet durch die Wiederholung des Schreibens eines Satzes:

„Lass mich in dein Herz, dann kannst du mich spüren, erfahren, lieben und erleben, dass ich dich liebe.“

Es ist jene Aufforderung bzw. Einladung sich mit Gott einzulassen, es zuzulassen geliebt zu werden und lieben zu können. Das ist, was Franz von Sales wollte, ein Leben in der Gegenwart des liebenden Gottes.

Wenn die Pfarre von Ihrer Kirche als das „Herz“ des Ortes spricht, wird deutlich wie wichtig und zentral der Treffpunkt Kirche ist und bleiben soll. Die von mir gestaltete Grafik nimmt Bezug darauf. Der Kreis, aufgegriffen von dem architektonischen Element der Kirche Lichtenbergs, ist Symbol für die Gemeinschaft, die Kraft erhält durch gelebte Begegnungen mit dem Menschen und mit Gott.

Durch das mehrmalige Überschreiben in Richtung Kreismittelpunkt ist der Rand weich und offen, Verdichtung entsteht in der Mitte - im „Herzen“. Das entspricht dem Fokussieren oder Konzentrieren auf das Wesentliche hin, der Liebe. Ich möchte damit auch Verdichtung und Kontemplation im wiederholten kleinen Handeln symbolisieren. Ein Mal etwas Gutes tun, ist zu wenig. Erst durch die Wiederholung bekommt es Bedeutung und Kraft. Das kommt der Spiritualität Franz von Sales gleich. Gott verlangt nichts Unmögliches, er möchte, dass wir alles mit Liebe machen und seinen individuellen Möglichkeiten entsprechend handeln und es im „Alltag“ immer wieder leben.

Im Prozess des mehrmaligen Überschreibens entsteht so etwas wie ein Netz oder auch eine enge und starke Verbindung. Ein Netz kann mir Halt geben oder bietet mir Sicherheit, wenn ich es brauche, so wie ich es in der Pfarrgemeinschaft erfahren darf.

Die Buchstaben V und J im Kreis sind die Abkürzung des lateinischen Ausdruckes Vivat Jesus – Es lebe Jesus. Dieses Wort war das Lieblingsherzensgebet des heiligen Franz von Sales. Es ist jener Hinweis Jesus Christus nicht nur zu preisen, sondern ihn durch das eigene Leben für die Menschen sichtbar und spürbar zu machen. Für mich ist es bedeutend, da es der Aufforderung den Glauben aktiv zu leben Nachdruck verleiht. Im Innenbereich des Foyers ist am Glas zu lesen: Vivat Jesus – Es lebe Jesus – Jesus lebt

Der Satz, ebenfalls zur Mitte hin mehrmalig überschrieben, wird aneinandergereiht und zieht sich über die gesamte Glasfront. Dieser ist vom Innenraum aus zu lesen und zeigt sich von außen spiegelverkehrt. Sie werden als eine pulsierende Frequenzmessung empfunden, geprägt von sich abwechselnd loser und dichter Verbindung. Gleich einer Aufzeichnung will es einen Prozess festhalten, der gelebten Glauben dokumentieren möchte, ist Zeugnis der Lebendigkeit des Glaubens, das die Pfarre im Tun lebt.

 

Mag.art. Christa Aistleitner

 

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