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Gedenken an den Bauernkrieg

Ökumenischer Friedensgottesdienst

Bei einem ökumenischen Gottesdienst am 390. Jahrestag der Schlacht von Wolfsegg wurde der Opfer an diesem blutigen Kriegsschauplatz gedacht.

Am 20. November 1626 fand die letzte Schlacht des oberösterreichischen Bauernkriegs in Wolfsegg statt. Die Literatur nennt es „ausweglose Verzweiflung und Gewissensnot“, welche  die Bauern in den  Kampf getrieben hatten. Es ging um soziale Fragen und um die freie Ausübung des evangelischen Bekenntnisses. Mehrere hundert Aufständische fielen an jenem Tag auf der „Schanze“. Nach der siegreichen Schlacht plünderten die Truppen unter Gottfried Heinrich von Pappenheim den Markt Wolfsegg und ermordeten die Hälfte der Bevölkerung.

 

Bei einem ökumenischen Gottesdienst – genau am 390. Jahrestag der Schlacht – gedachten die evangelischen Pfarrerin von Schwanenstadt, Hannelore Reiner und Pfarrassistent Markus Himmelbauer der Opfer an diesem blutigen Kriegsschauplatz. Was damals je unvorstellbar war, ist heute möglich: dass Katholiken und Protestanten gemeinsam beten und Gottesdienst feiern. Die Erinnerung an die Opfer von damals möge ein Auftrag für heute sein, Frieden und Ausgleich zu suchen und allen Bedrohungen des sozialen Zusammenhalts entgegen zu treten.

 

Im Wolfsegger-Lied von Reinhold Friedl lässt der Schlossberg die Geschichte des Marktes Revue passieren. Er erzählt
„von Bauern, die ihr Leben gaben,
bezwungen von der Übermacht.
Dort auf der Schanz sind sie begraben,
die Helden jener Freiheitsnacht.“

 

Beim Mahnmal auf der Schanze (Bilder) vergegenwärtigte Konsulent Jo Nagl die Ereignisse von 1626 und verwies auf die besondere Verpflichtung, in Wolfsegg das 1. Österreichische Friedensmuseum auch zukünftigen Generationen als Mahnung und zur Bewusstseinsbildung weiter zugänglich zu machen.

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Pfarre Wolfsegg


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Pfarrer Christian Uche Ojene

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Pfarrsekretärin Romana Hangl-Huemer

T. 07676 7348

 

Pastoralassistentin Ute Huemer

T. 0676 8776 6344

 

PGR-Obmann Josef Ratzberger

E-Mail: josef.ratzberger@a1.net

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