Seitenbereiche:
  • zum Inhalt [Alt+0]
  • zum Hauptmenü [Alt+1]

Hauptmenü schließen
  • Unsere Pfarrgemeinde
  • Miteinander
  • Sakramente & Feiern
  • Pfarre Ennstal
Hauptmenü ein-/ausblenden Startseite Suche ein-/ausblenden Barrierefreiheit-Einstellungen ein-/ausblenden
Pfarrgemeinde Laussa
Pfarrgemeinde Laussa
Barrierefreiheit Einstellungen
Schriftgröße
  • A: Schriftgröße: normal
  • A: Schriftgröße: groß
  • A: Schriftgröße: sehr groß
Kontrasteinstellungen
  • A: Standardfarben
  • A: Gelb auf Schwarz
  • A: Schwarz auf Gelb
  • A: Weiss auf Blau
  • A: Blau auf Weiss
Inhalt:

Faschingspredigt 2021

gereimt von Diakon Karl Karrer
Heilung eines Aussätzigen - Bibelfigurenausstellung 2019 Seitenstetten - Heilsame Begegnungen.

Zum 6. So im Jahreskreis, Valentinstag und Faschingsonntag hat Diakon Karl Karrer seine Predigt in Reime gefasst. Hier können Sie sie nachlesen.

Ja, liebe Christenleut

 

es ist Faschingsonntag heut‘.

         Da fällt‘s mir grad‘ ein -.

         in Reimform sollt die Predigt sein.

 

Was ist das Thema? Wovon lass ich mich leiten?
Der 14. Februar – es ist nicht zu bestreiten,

         ist der Tag der Liebe und ein Sonntag dazu.
Dieser Anlass wäre für heut doch der Clou.

Oder denk ich: über Corona wäre zu reden,

die Pandemie betrifft heute jeden.

         Liebe mit Abstand – und kein Umarmen,

         das ist ein Zustand – echt zum Erbarmen.

Wer sich infiziert, soll andre verschonen

und ganz allein für sich nur wohnen.

         Der Einschränkung müde, sie halten’s nicht aus,

         verzichten auf Abstand, lassen Masken zuhaus.

 

Doch halt, das soll mir ein Hinweis sein,

darum geh‘ ich jetzt auf’s Evangelium ein.

        

Zu biblisch alten Zeiten

         wurde Reinheit strenge eingehalten.

Unrein, unrein – so musst‘ man schrein,

sollt‘ jemand vom Aussatz befallen sein.

         Der Aussatz war ein sichtbar‘ Zeichen,

         so jemand musste aus der G’sellschaft weichen.

Ausgeschlossen, unnahbar

ein armer Teufel – das ist wahr.

         Die Krankheit, so hat man‘s damals fix gemeint

         ist Ausdruck von Sündenschuld, die nach außen dann erscheint

und so für andre sichtbar macht,

was dessen Seele schmutzig macht.

        

 

         Im Evangelium, so wird berichtet,

         ein Aussätziger, er wär‘ verpflichtet,

sich fern zu halten von alle Leut‘.

In seiner Not, er diese Grenz‘ nicht scheut‘

         zu Jesus läuft und auf den Knien spricht:

         „Wenn du es willst, werd ich jetzt rein, hab‘ keinen Aussatz nicht!“

Und Jesus, ganz erstaunt von solch Vertrauen

lässt diesen Mann die Heilung schauen.

         Es geschieht dieses Wunder, das keiner gedacht,

         nur der Kranke und Jesus. Denn der Herr hat bedacht,
das Wort vom Reich Gottes in ein Zeichen zu bringen.
So durfte der Geheilte voll Freude singen,

         denn der, der ihn heilte, war Gottes Sohn,

         der Heil uns verkündet, das wissen wir schon.

 

Einst gab es den Spruch, die Not lehrt uns beten,
ja wenn wir nur solch starken Glauben hätten!

         So müssen wir halt unseren Alltag noch gestalten,

         die Masken vor Mund und Nase halten,

und warten auf die erste Spritzen

weil viele schon wie auf Nadeln sitzen

         und warten, dass ein Wunder g‘schieht,

         welches beendet die Pandemie, das wär ein Hit.

 

Ihr Frauen und Männer, hier in den Bänken,

freut euch des Lebens, lasst euch beschenken.

         Gott ist die Liebe, sie ist eine Kraft,

         die Schweres erleichtert und Lebensmut schafft.

Es kann auch, wer krank ist und alt und allein,

am Valentinssonntag voll Hoffnung noch sein,

         ein freundlicher Blick, eine Blume schon reicht,

         dass Freude aufkommt und Schweres wird leicht.

Ich wünsche euch Hilfe, was immer das heißt.

Ich wünsche euch Trost vom Heiligen Geist.

        

Ich wünsche euch alles und weiß auch zugleich:

         Wo das geschieht, da lebt Gottes Reich.

Es lebt bei den Menschen, die dafür sind offen,

und das will für euch ich immer neu hoffen.

        

Nun hab‘ ich viele Worte zu euch gesprochen,

         inzwischen ist die Kälte in meine Füße gekrochen.

Wer’s schlecht hat verstanden, was ich heut gesagt,

der kann es nachlesen, wenn er es erfragt:

Auf der Homepage der Pfarre steht es geschrieben.
So, das war’s jetzt für heut meine Lieben.

 

Schluss ist, bleibt froh, ihr Kinder, Herren und Damen,

mein letztes Wort, es heißt „Amen“.

zurück

nach oben springen
  • Kontakt
    • Impressum
    • Datenschutz
Pfarrgemeinde Laussa


Kirchenplatz 2
4461 Laussa
Telefon: 07255/7221
Mobil: 0676/8776 5554
pfarre.laussa@dioezese-linz.at

Gottesdienstzeit Sonntag 08:30
       1. Sonntag im Monat: 10:00

Gottesdienstzeit Freitag 09:00

Katholische Kirche in Oberösterreich
Diözese Linz

Herrenstraße 19
4020 Linz
Ihr Kontakt zur
Diözese Linz
anmelden
nach oben springen