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Pfarrgemeinde Andrichsfurt
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Sa. 30.07.22

Goldhauben

Goldhaube und Accessoires auf rotem Satintuch

Altes erhalten - Neues gestalten

Nach dem Motto "Altes erhalten - Neues gestalten" beschäftigen sich die Goldhaubenfrauen mit der Pflege des Brauchtums und der Tradition, sowie der Trachtenerneuerung. Ziel des Verbandes ist die Beteiligung der Frauengemeinschaft am oberösterreichischen Kulturleben durch Ausstellungen und Brauchtumsveranstaltungen. Die Goldhaubenfrauen zeichnen sich aber nicht nur dadurch aus, dass sie Kultur leben, sondern auch durch ihren hohen Einsatz im sozial-caritativen Bereich. 

 

Ortsgruppe Andrichsfurt

Im Jänner 1977 wurde auf Initiative von Frau Friederike Lengauer in Andrichsfurt ein Goldhaubenstickkurs abgehalten. Am 15. Mai 1977 präsentierten 16 Trägerinnen die goldene Pracht.

 

Aktivitäten:

Palmbuschen binden

Kräuterweihe 15. August

Kuchenbuffet beim Dorffest (gemeinsam mit Bäuerinnen)

Kirchliche Feste mitgestalten

Die Einnahmen werden für die Pfarre (z.B. Blumenschmuck) bzw. größere Projekte der Landesleitung gespendet.

 

Obfrau: Friederike Lengauer

 

Goldhaubenfrauen in Tracht
Goldhaubenfrauen in Tracht
Goldhaubenfrauen mit Kräuterbüscherl
Goldhaubenfrauen mit Kräuterbüscherl
Goldhaubenfrauen beim Verkauf von Kräuterbüscherl
Goldhaubenfrauen beim Verkauf von Kräuterbüscherl
Goldhaubenfrauen in Tracht
Goldhaubenfrauen in Tracht

Goldhaube selbst gemacht

Goldhaubensticken ist eine beliebte Handarbeit, die zwar Zeit, Geduld und Genauigkeit erfordert, der Näherin aber viel Spielraum für Kreativität lässt. Die oberösterreichischen Goldhauben heißen - zu Ehren der Landeshauptstadt  "Linzer Goldhauben", ihre Gestaltung ist in ganz Oberösterreich gleich, regionale Abweichungen gibt es kaum.
Zur Herstellung wird ein Goldstoffband auf einen ca16 mal 116  Zentimeter langen Stickrahmen gespannt. Der Entwurf des Musters obliegt jeder Stickerin persönlich, meist kommen Ideen von volkskundlichen Mustern. Bestickt werden die Hauben mit vielen vergoldeten Kupfer-Plättchen, Flitter, Folien, Boillonen und Goldperlen, die einzeln aufgenäht werden. Am aufwändigsten ist der so genannte Knauf in der Mitte der Haube. Alles zusammen wird dann auf ein Drahtgestell, das aus zwei verschieden großen Kreisen besteht, die mit Drahtrippen verbunden sind, montiert. Das Füttern der Haube und Anbringen einer schwarzen Spitzenmasche bilden die letzten Arbeitsgänge.
Je üppiger eine Goldhaube bestickt ist, desto mehr Gewicht hat sie, zwischen 40 bis 60 Dekagramm wiegt die Kopfbedeckung.
In der Anfertigung einer Goldhaube stecken 250 – 300 Arbeitsstunden, je nach Ausdauer und Geschicklichkeit der Stickerin.

Das Goldhaubenkleid

Zur Goldhaube wird ein bodenlanges Seidenkleid getragen, das es in vielen verschiedenen, unterschiedlichen Macharten gibt. Nach wie vor großer Beliebtheit erfreut sich das Linzer Goldhaubenkleid mit seinen Säumchen. Es ist der Kreativität der Trägerin überlassen, durch Perlstickereien, Spitzeneinsätze, Smokarbeiten, Spitzenkrägen und dergleichen dem Festkleid den nötigen Aufputz zu geben. Zweifelsohne ist ein Goldhaubenkleid die kostbarste Festtracht im Land.

Quelle: OÖ Goldhauben-, Kopftuch- und Hutgruppen

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