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Inhalt:
Fr. 18.07.25

16. Sonntag im Jahreskreis 20. 7. 2025

 

2. Lesung: Kol 1,24-28

Schwestern und Brüder!

24 Ich freue mich in den Leiden, die ich für euch ertrage.

Ich ergänze in meinem irdischen Leben,

was an den Bedrängnissen Christi

noch fehlt an seinem Leib, der die Kirche ist. (…)


Paulus ist hier in posthumem Rückblick auf sein Wirken stilisiert als „Diener“ (griechisch diakonos) der hier schon universal gedachten „Kirche“ (griechisch ekklesia, 1,24-25), welche jüdische und nichtjüdische Gläubige umfasst (vgl. 3,11).

Gerade im Hinblick auf die Völkerwelt erfüllt er eine besondere, „vervollständigende“ (1,24f.) Aufgabe „gemäß der Heilsordnung Gottes“ (V. 25): Er ist „Diener“/diakonos des „in der ganzen Schöpfung verkündeten Evangeliums“ (wie parallel in V. 23 erläutert wird) und bringt als solcher die frohe Botschaft, Gottes „Wort“ (V. 25), „jedem Menschen“ (so dreimal betont in V. 28) nahe und so zur Erfüllung. Dieses „Wort“ wird beschrieben als ein „seit ewigen Zeiten und Generationen verborgenes Geheimnis“, das „jetzt aber“ (V. 26) nach Gottes Willen überreich auch den Völkern zuteilwerden soll (V. 27), um ihnen durch Christus die „Teilhabe am Erbe“ (V. 12) zu eröffnen. Daher ist auch im Angesicht von den „Leiden für euch“ (V. 24) von Freude die Rede: trotz aller „Drangsale“ (V. 24), die mit der Verkündigung um einer universalen Heilsgemeinschaft willen verbunden sind. Christus ist die göttliche Weisheit (Hymnus vorher), er ist der „Erstgeborene der Toten (V. 18), die universale Versöhnung.

 

Evangelium: Lk 10,38-42

In jener Zeit

38 kam Jesus in ein Dorf. Eine Frau namens Marta nahm ihn gastlich auf.

39 Sie hatte eine Schwester, die Maria hieß.

Maria setzte sich dem Herrn zu Füßen

und hörte seinen Worten zu.

40 Marta aber war ganz davon in Anspruch genommen zu dienen. (…)

 

Das Gleichnis vom barmherzigen Samariter, das am vergangenen Sonntag gelesen wurde, und die Erzählung von Marta und Maria stehen nicht zufällig nebeneinander. Beide beziehen sich auf das Doppelgebot von Gottes-und Nächstenliebe (Lk 10,27). Das erstere veranschaulicht, was Nächstenliebe heißt, das Letztere kann man lesen als Kommentar zur Gottesliebe.

Dem „Sorgen“ und „Zerrissen-Sein“ und dem „vielen“ Dienen in V. 40 entspricht das „eine“ Notwendige als Kontrast dazu. Das ist der „gute Teil“ (die alte Übersetzung las entgegen dem Urtext „das Bessere“). Das Vielerlei hat Martha im Griff, das Eine könnte sie wählen, und das könnte ihr „gut“ tun. Dabei sollten Marta und Maria nicht gegeneinander ausgespielt werden. Sich Jesus zu Füßen setzen und Hören einerseits und das Dienen andererseits sind zwei Seiten des Lebens in der Nachfolge Jesu. Der Dienst am Wort und an den Armen sind zwei Aufgaben der Gemeinde. Vita contemplativa und vita activa oder „Kampf und Kontemplation“ (Roger Schutz) gehören zusammen. Aber das „Eine“, das Hören, die Beziehung zu Gott, ist die Quelle für das Engagement, für die Liebe zu den Menschen.

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