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Memento Mori 2024

Benjamin Ben Amotz, Fiona Prohaska, Daphne von Schrader, Severin Standhartinger

skulpturale Installationen und Videoarbeiten

Ursulinenkirche: Memento Mori – Kunst in der Fastenzeit
Benjamin Ben Amotz
Fiona Prohaska
Daphne von Schrader
Severin Standhartinger

 

Aschermittwoch, 14.2.2024 – Karfreitag, 29.3.2024

 

Eine Veranstaltung von Forum St. Severin, Ursulinenkirche, Fachbereich Kunst und Kultur der Diözese Linz in Kooperation mit der Kunstuniversität Linz und der Akademie der bildenden Künste Wien.

 

Unter dem Leitthema „Memento Mori“ („Gedenke des Todes“) sind seit rund drei Jahrzehnten bestehende Werke oder ortsspezifische Interventionen von Künstler:innen während der Fastenzeit in der Linzer Ursulinenkirche zu sehen. Die Werke bewegen sich im Kontext von künstlerisch-gesellschaftlichen Fragestellungen bis hin zu grundsätzlich existenziellen Themen.

 

Erfolgsmodell Kooperation

Entstanden ist diese Präsentation – wie bereits im Jahr 2023 – wieder als eine Ausstellungskooperation zwischen der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung und der Diözese Linz. Diesmal erweitert um Beiträge der Akademie der bildenden Künste in Wien (Fachbereich Kunst und Intervention/Environment unter der Leitung von Judith Huemer). Die Werke, die von Aschermittwoch bis Karfreitag im Kirchenraum und der Krypta gezeigt werden, sind aktuelle Arbeiten, die im Kontext von Semesterprojekten und Kooperationen im vergangenen Jahr entstanden sind. Dabei wird die Besonderheit der Ursulinenkirche als aktiv genutzter, sakraler Raum einmal mehr deutlich: Zwar war und ist die Kirche als Institution seit Jahrhunderten eine der wichtigsten Auftraggeber:innen für Kunst, doch sind die hier aktuell präsentierten Arbeiten weder konkret für diesen Ort entstanden, noch umkreisen sie ihre Themen aus per se spirituell-religiöser Sicht. Vielmehr besteht die Herausforderung an die Künstler:innen darin sich einerseits auf einen sakral genutzten und damit sehr besonders aufgeladenen Raum einzulassen, andererseits den einzelnen Werken einen ihnen gerecht werdenden Ort zu erschließen, ohne sie vereinnahmen zu lassen. Während der Fastenzeit 2024 sind skulpturale Installationen und Videoarbeiten von Fiona Prohaska und Severin Standhartinger, Studierende der Kunstuniversität Linz (raum&designstrategien und Experimentelle Gestaltung) sowie Benjamin Ben Amotz und Daphne von Schrader, Studierende der Akademie der bildenden Künste Wien (Kunst und Intervention/Environment) im Kirchenraum und in der Krypta der Ursulinenkirche zu sehen.

 

Aktuelle Debatten

Sie thematisieren Tod und Vergänglichkeit, Werden und Vergehen im Kontext von Mensch und Natur. Die künstlerischen Arbeiten sind in der Reflexion aktueller Debatten rund um globale Herausforderungen, wie dem Klimawandel und den täglich einströmenden alarmierenden Nachrichten über weltweite Krisen entstanden.Tod und Vergänglichkeit werden dabei auf unterschiedlichen Rezeptionsebenen, in verschiedenen Medien, wie Videos, skulpturalen Arbeiten und Interventionen thematisiert. Ein besonderer Fokus liegt in diesem Jahr in der Verbindung von „Memento Mori“ mit den Auswirkungen, die der Klimawandel und seine Folgen uns täglich vor Augen führen. Die Betroffenheit wird in dem Video der Performance „Fichtenbestattung“ in der Krypta auf unmittelbare und eindrucksvolle Weise sichtbar. „Synthese“, eine Installation im Kirchenraum bestehend aus grünen Sitzinseln, Wachstumslampen und einer Audioinstallation, macht die enge Verbindung von Mensch und Pflanze interaktiv für die Besucher:innen erfahrbar. Ein Zelt aus rosa Spitzenstoff und moosbedecktem Boden, das im Altarraum von der Decke hängt, ist Sinnbild für die Sehnsucht nach Rückzugsräumen im Anbetracht globaler Krisen. In dem Video „dress rehearsal“ wird der Künstler in der Krypta - in unmittelbarer Nähe zu den Nischengräbern der Ordensfrauen - selbst zum Darsteller der „Generalprobe“ seiner eigenen Vergänglichkeit.

 

Kuratiert wurde die Ausstellung von Martina Gelsinger (Referentin für Kunst & Kultur der Diözese Linz) und Anja Ellenberger (Leitung Ausstellungswesen an der Kunstuniversität Linz).

 

Weiterführendes:

Einladungskarte

Künstler:innen und Werktexte

Information in English

Predigt zur Eröffnung am Aschermittwoch von Markus Schlagnitweit


 

Memento Mori 2024

    'negative_rpm' von Fiona Prohaska
    "negative_rpm" von Fiona Prohaska
    'Theater' von Severin Standhartinger
    "Theater" von Severin Standhartinger
    'Synthese' von Daphne von Schrader
    "Synthese" von Daphne von Schrader
    'Theater' von Severin Standhartinger
    "Theater" von Severin Standhartinger
    'Fichtenbestattung' von Benjamin Ben Amotz
    "Fichtenbestattung" von Benjamin Ben Amotz
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    Ursulinenkirche
    Die barocke Ursulinenkirche war bis 1968 Klosterkirche der Ursulinen. Seit der Restaurierung 1985 dient sie als Kunst-, Konzert- und als Gemeindekirche für das Forum St. Severin/Katholischer Akademikerverband und ist heute auch zentraler Standort der Citypastoral der Diözese Linz.
    https://www.dioezese-linz.at/ursulinenkirche


    Öffnungszeiten der Krypta und des Kirchenraumes: Do. und Fr., jeweils 16.00 bis 18.30 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung: 0732/244011-4571, www.fss-linz.at
    Öffnungszeiten der Kirche bis zur Eingangsbalustrade: täglich von 8.00 bis 19.00 Uhr
    Führung: jeden Freitag um 16.00 Uhr (keine Anmeldung erforderlich)

     

    TERMINE:

    Freitag, 15. März 2024, 18 Uhr
    Kunstgespräch Die Kuratorinnen Martina Gelsinger und Anja Ellenberger im Gespräch mit den Künstler:innen

     

    Karfreitag, 29. März 2024, 15 Uhr
    CONCERT SPIRITUEL – Musik zur Todesstunde Jesu
    Ursulinenkirche Linz
    „Christus factus est“ | Musik zur Passionszeit von Anton Bruckner (1824–1896)
    Kammerchor Linz
    Klaus Oberleitner, Orgel
    Markus Schlagnitweit, Sprecher
    Christian Schmidbauer, Leitung

     

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