In jener Zeit sprach Jesus:
16 Niemand zündet ein Licht an und deckt es mit einem Gefäß zu oder stellt es unter das Bett, sondern man stellt das Licht auf den Leuchter, damit alle, die eintreten, es leuchten sehen.
17 Es gibt nichts Verborgenes, das nicht offenbar wird, und nichts Geheimes, das nicht bekannt wird und an den Tag kommt.
18 Gebt also acht, dass ihr richtig zuhört! Denn wer hat, dem wird gegeben; wer aber nicht hat, dem wird auch noch weggenommen, was er zu haben meint.
Die Schenkung wurde 1109 von Kaiser Heinrich V. bestätigt. Grenzen des Pfarrsprengels waren der Pesenbach, der Iltisbach und die Grenze Böhmens. Die beiden Bestätigungen Bischof Ulrichs von Passau von 1111 und 1113 werden für unecht gehalten, doch 1122 bestätigte Bischof Reginmar den Besitz der Augustiner Chorherren. 1625 wurde dem Stifte auch die Vogtei übertragen. Schon 1465 war der erste Chorherr Pfarrer. Zerstörungen in den Hussitenkriegen. Im 16. Jh. gab es einen Streit der Pfarrgemeinde mit dem Stift wegen Einsetzung von katholischen Pfarrern, 1595 Versammlung von 2500 Bauern in Niederwaldkirchen. 1597 Niederschlagung der Unruhen durch Oberst Gotthard von Starhemberg. — Kirchweiler mit gassenartigem, nach Westen zur Kirche ansteigendem Platz.
Pfarre Niederwaldkirchen
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